Sagen wir immer das, was wir auch denken? Das Theaterstück „Hinter der Fassade (Die Kehrseite der Medaille)“ lässt dich in die Köpfe schauen!
St. Pauli Theater
Spielbudenplatz 29-30
, Hamburg

Sagen wir immer das, was wir auch denken? Das Theaterstück „Hinter der Fassade (Die Kehrseite der Medaille)“ lässt dich in die Köpfe schauen!

Sonntag

St. Pauli Theater
Spielbudenplatz 29-30

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Wünschst du dir nicht auch manchmal zu wissen, was dein Gegenüber denkt? Darum geht es in dem Theaterstück „Hinter der Fassade (Die Kehrseite der Medaille)“ von Florian Zeller. Er macht dich zu seinem Komplizen und lässt dich während der Konfrontation mit dem Ehemann, der Frau oder dem besten Freund in die Köpfe der Schauspieler, hinter die Fassade schauen. So entlarvt er in einer brillanten Komposition von gedachten und gesprochenen Dialogen die Feinheiten der Manipulation und die dahinter steckenden Absichten. 😄

Hinter der Fassade
(Die Kehrseite der Medaille)

Von Florian Zeller
Deutsch von Annette und Paul Bäcker

Mit: Herbert Knaup, Cristin König, Jessica Ohl, Stephan Schad

Regie: Ulrich Waller
Bühne: Raimund Bauer
Kostüme: Ilse Welter

Florian Zeller gehört neben Yasmina Reza zu den erfolgreichsten Dramatikern Frankreichs. Nach „Die Wahrheit“ und „Eine Stunde Ruhe“ bringt das St. Pauli Theater nun eine weitere deutschsprachige Erstaufführung des Autors heraus.

Und wieder taucht Zeller ein in die reiche französische Komödientradition. Nach Molière und Labiche hat er sich dieses Mal von Marivaux inspirieren lassen. Seine Figuren stammen wieder, wie in den erfolgreichen französischen Film-Komödien der Gegenwart, aus der Mitte der bürgerlichen Gesellschaft und belügen und betrügen sich, wie schon in den früheren Stücken Zellers.

Doch diesmal machen sie die Zuschauer zu ihren Komplizen. Denn es erfährt ganz direkt, was die Personen wirklich denken und kann amüsiert beobachten, was davon dann übrig bleibt, in der Konfrontation mit dem Ehemann, der Frau, dem besten Freund.

Daniel Autheuil war das Zentrum der monatelang ausverkauften Uraufführung im Januar in Paris. In Hamburg wird ihm Herbert Knaup in nichts nachstehen.

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Bilder via Jim Rakete