Die Ausstellung „Harman – Das, was bleibt“ zeigt die Reise zweier Studenten durch Nord-Irak.
DonnerstagGasstraße 4A
Zum EventHarman – Das, was bleibt
Eine Ausstellung von zwei deutschen Studenten auf einer Reise durch den Nord-Irak und einer kleinen Hoffnung am See von Mossul.
07.12. 19:00 (Vernissage)
08.12. 10:00 – 19.00
09.12. 10:00 – 19.00
10.12. 10:00 – 17.00Hamburg —> Irak, 4 Stunden 10 Minuten
Wir sind keine Kriegsreporter, keine Kämpfer, keine Künstler. Wir verstehen noch nicht alles, was wir gesehen haben. Aber wir spüren, dass es gesehen werden muss.
Zwischen Tagträumen und Unistress packen wir unsere Kameras und Unterhosen zusammen und fliegen in den Krieg. Wir verstecken uns mit kurdischen Soldaten hinter Sandkissen an der Front zum Islamischen Staat, streunen mit stolzen Straßenkindern durch die verlassenen Geisterstädte von Shingal und helfen mutigen Freunden ein Waisenhaus am See von Mossul zu bauen.
Harman bedeutet auf kurdisch: Das, was bleibt. Aber was bleibt uns außer Sand in den Augen und einem halben kurdischen Herz? Keine Heldengeschichten, sondern einfache Menschen und ihre Hoffnung gehört zu werden. Wir landen Zuhause und tragen fünftausend Bilder und die Verantwortung für ihre Geschichten.
Alle Bilder werden zum Verkauf stehen für eine Spende an das Harman Waisenhaus der Hilfsorganisation Our Bridge in Khanke, Irak.
Paul Gerdes und David Ben Körzdörfer
Bilder via Harman - Das, was bleibt
Texte von Harman - Das, was bleibt