
Schau bei der Vernissage vorbei: Fotoausstellung im FRISE
29.11.25
19:00 Uhr
FRISE Künstlerhaus Hamburg e. V.Öffnet ein neues Browser-Tab
freier Eintritt
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Information der Veranstalter
Und der Mond bleibt.
Tomas Engel und Dorothea Heinrich ///
Eröffnung
Freitag, 29. November 2025, 19 Uhr
Öffnungszeiten
29. bis 30. November 2025
Samstag und Sonntag 14 – 18 Uhr
Die Nebeneinanderstellung der fotografischen Positionen von Tomas Engel und Dorothea Heinrich zeigen sowohl unterschiedliche Herangehensweisen, als auch Verwandtschaften. So beschäftigen sich beide intensiv und über große Zeitbögen mit den von ihren gewählten Themen und Orten. Bewegung, Unterwegs-sein, Ruhe, Präzision und pointierte Beobachtung sprechendes aus den entstehenden jeweils sehr eigenen Bildwelten.
Der Fotograf und Künstler Tomas Engel wuchs in Hamburg, Berlin und Rostock auf. Er studierte Fotografie an der HAW Hamburg. Seine fotografischen Projekte verfolgt er meistens über Jahre hinweg. Diese beginnt er mit einer klassisch reportageartigen Arbeitsweise, um sich dann mehr und mehr den Absurditäten und Randgeschichten eines Themas zu widmen. Wichtig ist ihm bei seinen Bildern die Ausgeglichenheit zwischen handwerklich hochwertiger Qualität und dem beiläufig-schnappschussartigem Eindruck. Im Gegensatz zur rein journalistischen Fotografie rückt er vor allem seinen persönlichen Blick in den Vordergrund, um vermeintliche Wahrheiten zu hinterfragen. In seiner Bildsprache wirken die Banalitäten unseres Alltags oft surreal, traumartig und werden auf diese Weise um ihre Selbstverständlichkeit gebracht. Seine Arbeiten werden in diversen Magazinen, Zeitungen und Ausstellungen gezeigt und haben Preise gewonnen. Er lebt und arbeitet zusammen mit der Künstlerin Maria Luisa Witte in Buchholz.
Dorothea Heinrich sucht für die Umsetzung ihrer künstlerischen Projekte bestimmte Regionen über lange Zeiträume immer wieder auf. Reisen in die Mongolei und durch Argentinien sind dabei wesentlich – genauso wie sie unter anderem von Alpen und Ostseeraum beständig angezogen wird.In der künstlerischen Arbeit von Dorothea Heinrich ist die Untersuchung von Natur, Landschaft und Wildnis von zentraler Bedeutung. Es ist ihr ein Anliegen die Faszination, die von Wildnis aus geht, zu entschlüsseln. Zugleich möchte sie Kulturen, die Menschen und ihre Umgangs- und Kommunikationsformen verstehen. Die Entwicklung Dorothea Heinrichs künstlerischer Position ist beeinflusst durch eine breit gefächerte Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien der Künste. Malerei und Zeichnung prägen den Ausdruck ihrer Fotografie, die auch von filmischen Momenten lebt. Nach dem Diplom bei Prof. Olav Christopher Jenssen an der Hochschule für bildende Künste Hamburg hat sie sich entschieden der Fotografie zugewandt, was zu einem gefestigten Werk ausgereift ist.
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