Neu in den Deichtorhallen: Into the Unseen zeigt das Unsichtbare
24.10.25 - 26.04.26
11:00 - 18:00 Uhr
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ab 8 €
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Information der Veranstalter
INTO THE UNSEEN. THE WALTHER COLLECTION
Die WALTHER COLLECTION zählt zu den weltweit renommiertesten Sammlungen globaler Fotografie. INTO THE UNSEEN ist die letzte große Präsentation der Sammlung in Europa, bevor 6.500 Werke als Schenkung an das METROPOLITAN MUSEUM OF ART nach New York gehen. Die Ausstellung entwirft entlang künstlerischer Arbeiten und Alltagsfotografien, die Spiritualität, Trauma, Transformation und multisensorische Wahrnehmung fokussieren, eine Poetik des Ungesehenen.
Mit Werken von u.a. Cang Xin, Em’kal Eyongakpa, Rotimi Fani-Kayode, Santu Mofokeng, Eadweard Muybridge, Jo Ractliffe, RongRong, Berni Searle und Yang Fudong. Zur Ausstellung entstehen eine neue Soundarbeit des Fotografen Felipe Romero Beltrán und eine neue Fotoinstallation der Künstlerin und Forensikerin Ana María Gómez López.
Die Ausstellung präsentiert zeitgenössische künstlerische Arbeiten, historische Werke und Alltagsfotografien, die das Feld des Sichtbaren überschreiten, und gliedert sich in vier multisensorische Kapitel. Die vielfältigen Sinnesregister der Fotografie aktivierend, lädt INTO THE UNSEEN dazu ein, die hörbaren, taktilen und affektiven Register der Fotografie anzuerkennen.
Die Ausstellung untersucht, was es bedeuten würde, die Fotografie als ein Medium zu verstehen, das alle unsere Sinne anregt - vom haptischen (Berührung) über den akustischen (Klang) bis hin zum olfaktorischen (Geruch) und gustatorischen (Geschmack). Anstatt die Fotografie als ein Werkzeug der Kategorisierung zu verstehen, als eine Modalität zur Erfassung des Realen oder des Wahren, überwinden die in dieser Ausstellung gezeigten Arbeiten die Grenzen zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren, dem Geistigen und dem Körperlichen, dem Stummen und dem Hörbaren, dem Erinnern, dem Imaginierten und dem Verdrängten.
Die Ausstellung wird von Nadine Isabelle Henrich, Kuratorin des Hauses der Photographie, und Prof. Tina M. Campt, Historikerin und Roger S. Berlind Professor of Humanities an der Princeton University, kuratiert und wurde im Dialog mit Artur Walther entwickelt.
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